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Mittelalter hält Einzug in die OGS
Passend zum Sachunterrichtthema „Mittelalter“ bauten die Kinder der OGS kleine Rittertürme aus Milchtüten und zum Spielen eine große Burg.
In mühevoller Arbeit wurde die äußere Schicht von Milchtüten entfernt und Zinnen ausgeschnitten.
Dann ging es an die Grundierung in grau. Als diese getrocknet war, bemalten die Kinder die kleinen Türme nach eigenen Wünschen und Vorstellung. Jetzt wurden nur noch die Fenster und ein Tor aufgeschnitten und fertig war der kleine Ritterturm oder doch eher Rapunzels Turm?
Dann ging es an ein größeres Projekt: Die Kinder bauten aus mehreren großen Kartons eine kleine bespielbare Ritterburg. Zinnen mussten ausgeschnitten werden, Fenster gebaut und eine Zugbrücke wurden ausgeschnitten. Jetzt fehlt nur doch die Deko, die mit und mit in den nächsten Wochen folgen wird.
In einem Turm ist bisher schon ein Fastfood Restaurant mit Drive Inn eingezogen und gut besucht.




Osterzeit in der OGS
In der Osterzeit waren unsere OGS-Kinder fleißig. Unsere 1ties bastelten aus Toilettenpapier große Ostereier, welche sie anschließend nach eigenen Wünschen dekorierten.
Aus Papier und Wäscheklammern wurden Ostereier mit Küken gefertigt.
Nachmittags bastelten alle Kinder kleine Osterhasen als Eierbecher für den Ostertisch und vieles mehr.
Am 27.03. brachten alle Kinder gekochte Eier mit, welche in der OGS gefärbt und bunt dekoriert wurden. Stolz wurden diese den Eltern präsentiert und so manches Ei wurde schon vor Ostern verputzt.








Hanna & Honk mit „Briefe vom Nordpol“ zu Gast in der OGS
Zu einer kleinen voradventlichen Feier waren alle Kinder mit ihren jüngeren Geschwistern und Eltern am 18. November ab 14.30 Uhr eingeladen.
In den Räumen der weihnachtlich geschmückten Bärenhöhle besuchte uns Hanna mit Ihrem Kuschelhund Honk und dem Stück „Briefe vom Nordpol“.
„Eine winterliche Geschichte über unsichtbare Geschenke.
Oma mistet aus: Die Gebissdose von 2019, fünfzig Kochbücher und die Unterhose von 1986 – alles Weihnachtsgeschenke aus den 70 letzten Jahren. Die will sie dem Weihnachtsmann zurückgeben. Der Weihnachtsmann verspricht, die Geschenke abzuholen. Aber Oma hat noch nicht geputzt! Und überhaupt müsste man dem Weihnachtsmann doch etwas schenken, wenn er vorbei kommt…. . Opa meint, ein Rasierapparat wäre gut. Oder vielleicht Eiskristallbowle? Und was wünscht sich Oma zum nächsten Weihnachtsfest? Vielleicht mal ein unsichtbares Geschenk… ” (siehe Vorstellungen | honkundhanna.de)
Frau Lenz nahm ihre kleinen und großen Zuhörer mit in die Geschichte von Oma und ihren Freunden und alle hörten und machten begeistert mit. Viel zu schnell waren die gut 45 Minuten Vorstellung vorbei. Anschließend konnten alle Kinder noch richtig Honk und seine Freunde aus der Nähe kennenlernen. Zwischendurch wurde sich mit Apfelschorle und Kekse gestärkt.







Waffelaktion im REWE
Aufgrund von Corona ist seit langem der Basar im Pfarrheim Lichtenberg zur Adventszeit ausgefallen. Dies war immer eine gute Gelegenheit neue Spiele für die OGS anzuschaffen.
In diesem Jahr verkauften wir, mit Unterstützung von Eltern und Kindern, Waffeln am 29.10.2022 im REWE PETZ Morsbach.
Der Verkauf erzielte einen Erlös von 301,48 €.
Schnell waren sich die Kinder einig, welche Spiele von diesem Geld angeschafft werden. Pünktlich zu Nikolaus waren die neuen „Schätze“ dann auch da und wurden sofort ausgepackt und nun in den Tagen darauf ausgiebig ausprobiert und getestet.
Vielen Dank an alle Eltern und Kinder, die diesen Erlös möglich gemacht haben. Ebenso an REWE Petz Morsbach für die Bereitstellung der Zutaten und Örtlichkeit.


Caritas OGS-Lichtenberg rettet die Stadt Blankenberg
Am 28. Oktober 2022 ging es morgens direkt nach Schulschluss, bei fast sommerlichen Temperaturen, für 23 Kinder und 3 Betreuer mit dem Bus zur Stadt Blankenberg im Rhein-Sieg Kreis.
Die Aufregung war groß. Für viele Kinder der 1. große Ausflug ohne Eltern.
Dort angekommen hatten alle Kinder einen wichtigen Auftrag: Sie wollten die Stadt Blankenberg vor dem bösen Alchimisten „Malus Sinistrus“ retten.
Die Betreuer hatten im Vorfeld die benötigten Pergamente und kleinen Bücher für diese Rätselwanderung bei der Stadt Hennef bestellt und mit eingepackt. Zudem wurde in den Tagen zuvor die Geschichte von Amelie und Anton in der OGS gelesen.
Nach einer kleinen Stärkung unterhalb der Burganlage ging es los zum
Katharinentor, welches von weitem zu sehen war. Da die Kinder die Geschichte um die beiden Protagonisten schon kannten, wussten sie auch, dass Ihnen der schwarze Kater Remus den Weg zeigen würde. Aufmerksam wurde überall in der Stadt nach dem Symbol des Schwarzen Katers geschaut und beratschlagt, wie es nun weiterging. Jedes Kind hatte sein eigenes Pergament und an den 6 Stationen wurde die Geschichte bzw. die Fragen dazu vorgelesen und gelöst. An diesen Stationen gab es auch viele Informationen rund um die Geschichte der Stadt Blankenberg im Mittelalter. Von der Hauptburg hatten alle einen sehr schönen Blick auf das Tal der Sieg mit der Abtei Michaelsberg in der Ferne. In kleinen Gruppen wurde der St. Georgsturm bestiegen und auch von dort die Aussicht bewundert. Unterwegs konnten die Pergamente auf Rubbelsteine gelegt und die Motive mit Bleistift abgerubbelt werden.
Weithin waren wir zu hören und zu sehen. Die Kinder waren mit vollem Eifer dabei und lösten Rätsel um Rätsel. Nach gut 2 Stunden hatten die Kinder sehr schnell den großen hölzernen schwarzen Kater Remus auf dem Spielplatz gefunden und wenige Schritte weiter die „Schatzkiste“. Die Geheimzahl des Schlosses war ein Teil des 1. Rätsels und war ebenfalls kein Problem mehr.
Die Kinder hatten es geschafft, sie haben die Stadt Blankenberg vor dem bösen Alchimisten gerettet und somit vor dem Vergessen und der schwarze Kater
Remus wurde wieder in einen Magier verwandelt.
Eine von allen unterschriebenen Postkarte von Morsbach wurde in die Schatzkiste gelegt, ein paar Worte in das beiliegende Buch geschrieben und alles wieder verschlossen an ihren Platz für die nächsten „Retter“ gelegt.
Da hatten sich alle Kinder genug Zeit zum Toben auf dem Spielplatz verdient, mit kleinen süßen Stärkungen, bevor es wieder zurück zum Bus ging. Müde und geschafft ging es mit dem Bus nach Lichtenberg zurück, wo schon viele Eltern auf ihre kleinen Helden warteten.
In der kommenden Woche wurde dann die Geheimschrift auf den Pergamenten in der OGS nachmittags mit viel Freude und Eifer von den Kindern gelöst.
Wir danken der Stadt Hennef für die freundliche Unterstützung mit Pergamenten und Büchern.
Informationen zu diesem schönen Kindererlebnisweg finden Sie auf der Homepage der Stadt Hennef. Pergament und Buch unter den beiden Links











Apfeltage in der OGS Lichtenberg
Alle Kinder waren in dieser Woche vor den Herbstferien sehr fleißig. Wer zu Hause einen Apfelbaum hatte, brachte viele leckere Äpfel mit in die OGS. Wer keinen hatte fragte in der Familie und Nachbarschaft und brachte diese mit. So kamen eine Menge Äpfel zusammen.
Alle Äpfel wurden fleißig geschält, geschnibbelt und dann zu Apfelmarmelade, Apfelmus, Apfelsaft und Apfelkuchen verarbeitet und dann verputzt.
Das Team der OGS-Lichtenberg wollte mit dieser Aktion allen Kindern zeigen, wie sie mit kleinen Dingen selbst etwas für unsere Umwelt tun können und was sie Leckeres aus Äpfeln selbst herstellen können, z. B. Apfelmarmelade.
Die Kinder waren mit sehr viel Spaß und Eifer dabei und freuten sich auf die fertigen Produkte, an denen sie selbst so toll mitgearbeitet haben.
Nach den Herbstferien werden wir viele tolle Dinge mit Naturmaterialen basteln. Auch da haben die Kinder schon fleißig gesammelt.







Ein Herz für unsere Vögel und Insekten
In einer kleinen Aktion haben einige Kinder der OGS – Lichtenberg kleine Insekten- und Vogeltränken gebaut und an verschiedenen Stellen rund um die OGS aufgestellt. Täglich kontrollieren sie den Wasserstand und reinigen diese auch regelmäßig.
Ein kleiner Beitrag für unsere Vögel und Insekten in Schulnähe.


Bienen, Wachs und Honig
Unter diesem Motto fand am 21.02.2022 unser Workshop via Zoom mit Frau Janssen statt. Ziel des Workshops war, die Wichtigkeit der kleinen fleißigen Tiere näher zu bringen.
Frau Janssen erklärte anhand einer Blüte des Apfelbaumes die Bestäubung einer Blüte, bis hin zur fertigen Frucht. Welchen Arbeitsweg diese kleinen fleißigen Bienchen für so einen Apfel auf sich nehmen. Und wie ein Apfel aufgebaut ist!
Um dies herauszufinden, hatte jedes unserer Kinder einen Apfel vor sich liegen. Diesen sollte alle im Querschnitt durchschneiden. Was war zu sehen? Ein Sternförmiges Gehäuse mit kleinen Kammern, worin sich die Körner befinden.
Weiter ging es mit den Bienen. Ein Bienenvolk besteht aus ca.40.000 bis 80.000 Bienen. Jede dieser kleinen Bienen hat eine bestimmte Funktion oder Aufgabe. Die meisten Tiere im Bienenvolk sind Weibliche Arbeitsbienen (Arbeiterinnen), dazu kommen mehrere Hundert Drohnen (Männlich) und eine Bienenkönigin. Die Bienen produzieren Ihr Bienenwachs zum Bau der sechseckigen Waben in den Stöcken selbest. Warum ist eine Wabe sechseckig?
Frau Janssen hatte dafür einen großartigen Versuch vorbereitet: 1 Glas mit etwas Wasser, 1 Tropfen Spülmittel dazu und mit einem Trinkhalm leicht in das Wasser pusten… Ergebnis: Es entstehen ganz viele kleine sechseckige Waben. Die Kinder waren sehr begeistert und hatten viel Spaß.
Zum Schluss unseres Workshops erzählte uns Frau Janssen noch, dass es noch mehr als 500 Wildbienenarten gibt. Wildbienen werden leider immer weniger. Ihnen fehlt der passende Lebensraum. Wildbienen brauchen alte verblühte Sträucher oder Wiesenboden, wo Sie Ihre Eier ablegen können. Und natürlich sehr viele Pollen von Wildpflanzen als Nahrung. Sie erzählte, dass die Kinder der OGS mit kostenlosen Samentütchen der Biologischen Station Oberberg auch einen kleinen Beitrag dazu leisten können, in dem sie diese Samen zu Hause aussähen. Das Team der OGS bestellte gleich für jedes Kind ein Samentütchen und diese wurden dann später an alle Kinder verteilt!
Unser Dank gilt Frau Janssen für dieses spannende und lehrreiche Webseminar.
Es sind schon weitere geplant:
- Am 28.04.22 „Regenwurmglas“
- Am 12.05.22 „Pfiffige Pflanzen“
Wir freuen uns alle schon sehr darauf 😊
Hier findet ihr das Rezept zum Herstellen eigener Wachsmalstifte













Workshop der Offenen Ganztagsschule Lichtenberg über Eulen & Greifvögel
Zu Besuch in unserer OGS-Einrichtung Lichtenberg war am 31.01.2022 Frau Janssen von der Bergische Agentur für Kulturlandschaft. Sie brachte für unseren 27 Kinder und Betreuerinnen ein tolles Thema mit sehr vielen Informationen über „Eulen & Greifvögel‘‘ mit.
Sie hatte im Gepäck einen ausgestopften Mäusebussard und Uhu, diverse Vogeleier, Uhufedern und verschiedene Eulen- und Greifvögel Bilder. Frau Janssen teilte uns mit, dass es viele verschiedene Arten gibt und dass viele in Ihrem Lebensraum bedroht sind. Unsere Kinder konnten durch ein Spiel herausfinden, wie eine Eule Ihre Beute jagt und fängt.
Die unverdaubaren Reste, wie Fell, Federn oder Knochen würgt die Eule wieder aus, dies nennt man Gewölle. Mit Hilfe eines Arbeitsblattes wurden diese Gewölle der Eulen in zweier Gruppen genau untersucht. Die Kinder fanden kleine Knochen, Unterkiefer von Mäusen mit Zähnen, einen ganzen Rattenkopf und vieles andere. Diese konnten mit Hilfe des Arbeitsblatts zugeordnet werden, um festzustellen welche Tiere (Nahrung) eine Eule frisst. Alle Kinder waren sehr begeistert und fasziniert davon. Stolz wurden die gefundenen Knochen etc. eingepackt und mit nach Hause genommen.
Ein gelungener Workshop und Informationsreicher Nachmittag in unserer OGS-Lichtenberg.
Ein großes Dankeschön von der Räuberbande der OGS-Lichtenberg und dem Betreuerteam an Frau Janssen von der Bergischen Agentur für Kulturlandschaft in Nümbrecht.








Webseminar über Zoom: „Tschüss Fichte!“
Heute ging es in unserem Webseminar, mit Frau Dr. Mareike Janssen,, um das Thema „Waldsterben“. Warum sind so viele Fichten in unserer Region und in anderen Waldgebieten Deutschlands, gerodet worden? Woran liegt es, dass unser vormals so schöner Wald nur noch einer Einöde gleicht?
Viele sagen der Borkenkäfer sei schuld! Aber stimmt das auch so?
Aufgrund der letzten vier heißen Sommer, fehlte den Bäumen das Wasser. Die Fichten konnten, den für sie so wichtigen Harz nicht mehr produzieren und somit hatte der Borkenkäfer leichtes Spiel. Normalerweise wehrt ein gesunder Baum die Schädlinge mit seinem Harz ab. Aufgrund des Klimawandels ist die Wasserversorgung für viele Bäume nicht mehr gegeben und er kann das so wichtige Harz nicht mehr ausreichend herstellen. Unter der Rinde versorgt sich der Baum bis in die Blätter mit Wasser und leitet die Nährstoffe von den Blättern zurück zur Wurzel.
Dies konnten die Kinder in einen einfachen Versuch selbst ausprobieren. Alle bekamen ein Glas mit gefärbtem Wasser und ein Papiertuch. Dieses sollten sie so eng wie möglich rollen und in das Wasser stellen. Was passiert?
Gespannt beobachteten die Kinder, wie das blau gefärbte Wasser langsam nach oben stieg.
Der Wald ist nicht nur ein wichtiger Sauerstoffspender für uns, sondern auch wirtschaftlich sehr bedeutend. Viele Menschen pflanzten vor Jahren junge Fichten. Eine Fichte braucht ca. 80 Jahre Wachstum, bis sie geschlagen wird damit daraus Häuser, Möbel, Zäune und vieles mehr wird. Davon leben sehr viele Menschen, deren Grundlagen nun teilweise durch den Klimawandel vernichtet wurden.
Zum Schluss des tollen und informativen Webseminar mit vielen Bildern, Informationen über die Fichte und Versuchsbeispielen fragte Frau Janssen die Kinder, was können wir alle gegen den Klimawandel tun?
Zum Beispiel recyceltes Papier zum Malen oder Schreiben verwenden, regional einkaufen (z.B. keine Erdbeeren im Winter), Spielsachen/ Kleidung auch mal weiterverschenken oder verkaufen u.v.m.
Stolz berichteten die Kinder, dass wir in der OGS nur 1-mal in der Woche Fleisch essen und somit auch einen kleinen Beitrag leisten, wenn nur leckeres Gemüse auf den Teller kommt. Ein wichtiger Bestandteil ist für uns auch unser angelegter Blütenstreifen für Insekten auf dem Schulgelände oder auch unser Hochbeet.
Den Kindern hat es so gut gefallen, dass Sie am 21.02.2022 nochmal ein Webseminar bei Frau Dr. Janssen (Bergische Agentur für Kulturlandschaft) gebucht haben.




Rätselspaß in der OGS
Jeden Tag lösen wir nach dem Mittagessen kleine Rätsel aus unserem Tageskalender aus den Bereichen Natur / Umwelt / Geschichte / Allgemeinwissen. Dabei wechseln sich die Kinder beim Vorstellen bzw. Vorlesen des neuen Rätsels ab und gemeinsam wird dann die Aufgabe in der Gruppe gelöst.




Advent in der OGS
Die Adventszeit ist in der OGS Lichtenberg eine besondere Zeit. Wie überall auf der Welt, bereiten wir uns auf das Weihnachtsfest vor.
Jeden Mittag lesen wird aus unserem Adventskalenderbuch die Tagesgeschichte von unseren Detektiven Lisa & Pieri. Dabei wird kräftig mitgeraten und überlegt, wie es am nächsten Tag wohl weitergeht. Anschließend kommt unser Adventsglas zum Einsatz, in dem alle Namen unserer Kinder auf kleinen Zetteln stehen. Jeden Tag wird ein Kind gezogen. Auch hier gibt es wieder ein gemeinsames Raten, welches Kind heute gezogen wurde und das begehrte „Päckchen“ heute erhält? Das gezogene Kind darf am nächsten Tag die Kerze/n des Adventskranzes anzünden und ein neues Kind ziehen.
Wenn das Wetter nicht so einladend ist, verbringen wir den Nachmittag in den Räumen der OGS bei unterschiedlichen Bastelangeboten oder Spielen. Leise Weihnachtsmusik spielt im Hintergrund und stimmt alle auf die kommenden Festtage ein.
Gerne ziehen wir uns aber auch mal mit ein paar Kindern in unseren Ruheraum zurück, hören eine Geschichte oder schauen im Kreis auf dem Boden liegend, in die Flamme einer Kerze und kommen somit etwas zur Ruhe nach einem stressigen Schulvormittag.
Am 06. Dezember hat der Nikolaus uns einen „großen“ Sack mit neuen Spielsachen vor die Türe gestellt.
3 Kinder durften die neuen Spiele aus dem Sack einzeln herausholen und zeigten diese Stolz den anderen. Der „Nikolaus“ hatte für jeden etwas dabei. Der neue Ball wurde aber mit sehr großer Freude entgegen genommen, da den Kindern ein geeigneter Ball zum Fußballspielen fehlte.




Blütenmeer für unsere Insekten
Gleich nach den Herbstferien nutzten alle OGS – Kinder das schöne Wetter und befreiten einen kleinen Teil der Schulwiese zwischen OGS-Gebäude und Grundschule vom üppig wachsenden Rasen.
Über mehrere Tage dauerte diese Aktion, in der die Kinder in mühevoller und schweißtreibender Arbeit den Rasen „abschälten“ und den Boden für die Aussaat des „Bergischen Blütenmee(h)res“ vorbereiteten.
Mit Freude verstreuten nun die Kinder den Samen aus unterschiedlichen Kräutern und Blumensorten, um sie im Anschluss festzutreten.
Mit Spannung warten die Kinder nun darauf, ob sich ihre Arbeit gelohnt hat und die heimischen Insekten und natürlich auch die Kinder der Grundschule in Lichtenberg, in den nächsten Jahren „belohnt“ werden.
Mit der Aussaat ist aber noch nicht die ganze Arbeit getan. In den kommenden Jahren muss dieses „Blütenmee(h)r“ gemäht und gepflegt werden. Es wartet also noch viel Arbeit auf unsere kleinen Naturfreunde.
Mitte November zeigten sich schon die ersten zarten Pflänzchen.
Diese Saatmischung wurde uns von der Bergischen Agentur für Kulturlandschaft, Frau Lösche, kostenlos zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der BAK unter Bergisches Blütenmee(h)r.






Herbstferienbetreuung 2021
Die gemeinsame Ferienbetreuung stand ganz unter dem Motto Räuber Hotzenplotz.
Ein Höhepunkt war unser Ausflug nach Koblenz zur Festung Ehrenbreitstein mit dem Besuch
der Mitmach-Ausstellung Räuber Hotzenplotz .
Dort wurde die Geschichte durch zahlreiche Mitmachstationen lebendig. Von der gemütlichen Küche der Großmutter, über die finstere Räuberhöhle, das Zauberschloss bis zum Gefängnis war die Geschichte des Räuber Hotzenplotz detailgetreu nachgebildet und forderten Grips, Geschick, Fantasie und Kreativität der Kinder heraus. Es musste z.B. Großmutters Kaffeemühle zum Klingen gebracht werden, im Unkenkeller nach dem Feenkraut gesucht werden und vieles mehr. Für jede erfolgreich gemeisterte Aktion gab es einen Stempel, bis wir am Schluss den Räuber Hotzenplotz aufgespürt hatten.
Es gab jede Menge zu entdecken und hat allen Kindern (und Erwachsenen) sehr viel Spaß gemacht.
Nach einem kleinen Mittags-Picknick fuhren wir mit der Seilbahn auf die andere Seite des Rheins zum Deutschen Eck. Leider war uns das Wetter an diesem Tag nicht so ganz wohl gesonnen, so dass wir bald wieder mit der Seilbahn nach oben fuhren. Noch ein kurzer Besuch der Aussichtsplattform und dann traten wir, im leider immer stärker werden Regen etwas verfrüht die Heimreise nach Lichtenberg an.
Trotz des Wetters war es ein sehr schöner Ausflug und wir haben viel erlebt !
Zwei Tage später folgte direkt der nächste Ausflug. Diesmal nicht so weit, aber nicht weniger spannend. Mit dem Linienbus fuhren wir von Lichtenberg nach Morsbach. Dort erwartete uns in der Gemeindebücherei Frau Braun, die eine tolle Räuber Hotzenplotz Rallye für uns vorbereitet hatte. In 12 Stationen ließ sie die Geschichte aufleben und auch hier mussten mit Grips und Geschick Aufgaben gelöst werden. Als Belohnung durften wir uns am Ende auch den Film Räuber Hotzenplotz ansehen.
Wir waren ganz begeistert wie liebevoll Frau Braun alles vorbereitet hatte und sagen hier ein ganz herzliches DANKESCHÖN!!!
Im Anschluss wurde die Bücherei kurzerhand in ein Bistro umfunktioniert, so dass wir unsere mitgebrachten Lunchpakete verzehren konnten. Gestärkt machten wir noch einen kurzen Rundgang durch Morsbach und fuhren am Nachmittag mit dem Bus wieder nach Lichtenberg.
Auch das war ein toller, erlebnisreicher Tag!
Neben diesen beiden größeren Ausflügen, gab es natürlich auch an den anderen Tagen viel zum Thema zu lesen, zu erleben, zu malen, zu bauen….und zum Abschluss bei Großmutters Kaffeetafel auch zu schlemmen…
Es hat Spaß gemacht mit euch zusammen die Geschichte erlebbar zu machen!
Wir freuen uns schon auf die nächsten Ferien…mit einem neuen, spannenden Thema.
Euer Team der OGS Morsbach, Holpe und Lichtenberg 🙂















Das Zeug zum echten Räuber!
Die Kinder der Caritas OGS-Lichtenberg stiegen am 13.09.2021 in den Bus, das Ziel: Der Räuberweg in Wissen. Was läge auch näher als die Kinder der „Räuberhöhle“ , wie die OGS in Lichtenberg vor ein paar Jahren von Kindern getauft wurde, mit auf ein echtes Räuberabenteuer zu nehmen? Gute viereinhalb Kilometer mit steilen Anstiegen, rauschenden Bächen und schmalen Trampelpfaden lagen nun vor der Gruppe. Das Beste: an den Mitmachstationen nahm Räuberhauptmann „Fetzer“ die kleinen und großen Räuberanwärter mit in seine Welt und testete, ob sie das Zeug zu einem echten Räuber haben. Angekommen am Campingplatz „Im Eichenwald“ und eine kleine Stärkung später ging es los. Den Campingplatz überquert stand die erste große Aufgabe an: ein steiler Abstieg, und die Überquerung des ersten Bachs fordern Geschicklichkeit und Teamgeist, welche alle Kinder bewiesen und den Weg durch den dichten Wald fortsetzten. Über Stock und Stein ging es weiter und unsere Räuberbande ließ sich durch nichts aufhalten! Steile Anstiege, rasende Bäche, eine Begegnung mit mordsgefährlichen „Viechern“ und dann auch noch die Aufgaben des Räuberhauptmanns Fetzer. Es wurden Räuber beobachtet, Verstecke vor der Polizei gebaut, man erfuhr wie man seinen Verfolgern entkommt, lernte etwas über Gaunerzinken, maß sich mit dem Räuberhauptmann höchstpersönlich im Weitspucken. Den Kampfgeist bewiesen und alle Aufgaben erfolgreich bewältigt, führte die Gruppe ein steiler, mit Brombeeren bewachsener Weg hinauf zum Steckensteiner Kopf. Eine letzte Anstrengung bevor endlich von Weitem ein wunderschöner Aussichtspunkt mit Panorama-Blick über das Siegtal zu erkennen war. Erschöpft aber glücklich plumpsten alle auf die überdimensionale Bank und die Sitzgruppe, packten ihren Proviant aus und legten eine gemütliche Rast ein. Das Highlight hier: eine in etwa 1,80m Höhe angebrachte Glocke, welches jedes der Kinder durch Teamwork und den Einsatz der „Räuberleiter“ läuten konnte und somit jeder im Siegtal Bescheid wusste: Die Räuberbande der Caritas OGS Lichtenberg ist hier! Alle Sachen eingepackt begann der letzte Abschnitt des Räuberpfades und auch hier war erneut Geschick gefragt! Ein großer Bach sollte mit Hilfe von kleinen Steinen und/oder Ästen überwunden werden. Kein Problem für Groß und Klein und eine halbe Stunde – und ein paar nasse Socken später – erreichte die Räuberbande ihr Ziel! Stolz und glücklich durften alle 22 Kinder ihr eigenes „Räuberdiplom“ entgegennehmen und stiegen müde in den Bus zurück nach Lichtenberg. Dort wurden sie bereits von ihren wartenden Eltern in Empfang genommen.

Blühender Balkon
Auch wenn das Wetter Anfang Mai draußen noch nicht an einen blühenden Balkon denken ließ, waren die Kinder fleißig und bastelten aus alten Tetrapack-Milchtüten wunderschöne kleine Blumengefäße für den Außenbereich.
In mühevoller Arbeit wurde die oberste Schicht der Milchtüten entfernt und konnte dann ganz individuell angemalt werden. Zum Schluss kam noch eine Schicht Klarlack auf die toll gestalteten Milchtüten und diese konnten mit Blumenerde und einer Blumenmischung für Bienen und Insekten gefüllt werden. Jedes Kind konnte sich seinen Blumentopf mit nach Hause nehmen.
Aber dann ging es nochmal fleißig ans Werk und es wurden weitere 6 Pflanzgefäße gestaltet, die nun ihren Platz auf dem Balkon der OGS gefunden haben.
Jetzt müssen wir nur noch fleißig gießen und hoffen auf wärmeres Wetter, so dass die Samen zu wunderschönen Blumen für die Kinder und Insekten wachsen können.
Danke an die fleißigen Kinderhände.













Muttertag und Löwenzahngelee
Für Muttertag haben in diesem Jahr die Kinder in der Notbetreuung fleißig gearbeitet. Erst wurde ein Muttertags Herz mit kleinen Wünschen für die Mütter gebastelt. Jedes Kind bastelte sein Herz für Muttertag unterschiedlich. Die kleinen und großen Herzen wurden unterschiedlich gestaltet und auch beschriftet. Entweder kamen gute Wünsche hinein oder auch kleine Aufgaben, wie z.B. Frühstück für die Mama morgens zu machen.
Bei strahlenden Sonnenschein, aber kaltem Wind, ging es raus auf eine große Wiese. Dort sammelten die Kinder fleißig viele Löwenzahnköpfe. Zurück in der OGS fing aber die eigentliche Arbeit an: Die feinen gelben Löwenzahnblüten wurden von allen grünen Bestandteilen des Löwenzahnkopfes getrennt. Das brauchte seine Zeit und war sehr mühselig. Anschließend wurden alle feinen gelben Blätter mit Wasser aufgekocht und über Nacht zur Seite gestellt. Am folgenden Tag haben wir den Inhalt des Topfes über ein Küchentuch abtropfen lassen, um anschließend aus dem Saft, Zitronen und Gelierzucker einen leckeren Löwenzahngelee herzustellen.
Beim anschließenden probieren konnten die Kinder es kaum abwarten, bis dieser Gelee abgekühlt ist und sie ihn selbst essen konnten.
Den abgekühlten Gelee gab es in kleinen Proben am Folgetag mit einem Quarkzopf zum Essen…. Schnell war alles verputzt.
Stolz konnten die Kinder am Ende einer arbeitsreichen Woche die gebastelten Herzen und ein Glas Löwenzahngelee für ihre Mütter mit nach Hause nehmen.
Das Rezept ist hier zu finden.









Tangram mal anders
Im Rahmen einer Kunstaktion haben wir Tangram etwas anders interpretiert und die Kinder haben mit geometrischen Figuren und/oder den „Metallenen Einsatzfiguren“ aus der Montessoripädagogik eigene Bilder mit Zeitungsausschnitten gestaltet. Diese Aktion hat allen Kindern sehr viel Spaß gemacht, so dass im Laufe der Woche noch tolle Bilder zusätzlich entstanden sind.





Ostereier
Aufgrund der kurzfristigen Schließung der Schulen am 19.03.2021 musste auch in diesem Jahr unsere beliebte Ostereiermalaktion wieder ausfallen.
Schnell wurde eine Alternative gesucht und gefunden. Mit Hilfe eines Luftballons, normalem Toilettenpapier und Wasser wurden große Ostereier „geklebt“ und später nach eigenen Vorstellungen gestaltet. Wenn da nicht die „lange“ Trockenzeit wäre… die Kinder konnten es kaum erwarten, die grauen Eier zu dekorieren. Aber dazu mussten sie vollständig trocken sein. Und dann ging es los.
Aber in dieser Woche vor den Osterferien haben wir auch sonst ganz viel gebastelt und auch das schöne Wetter draußen auf dem Schulhof genossen.






Osterhasen
Auch in der Notbetreuung backen wir mit den Kindern. Was passt da zu Ostern besser, als leckere Vanillehäschen. Aufgrund der Hygienevorschriften wurde der Teig von den Betreuerinnen vorbereitet und dann in Portionen an die Kinder verteilt. Diese formten und dekorierten daraus die Häschen und konnten es kaum erwarten, die fertigen Hasen mit nach Hause zu nehmen bzw. sofort in der OGS zu verspeisen.
Gerne wurden die bereitgelegten Rezepte mit nach Hause genommen, um zu Hause die Hasen mit den Eltern zusammen zu backen.





Hochbeet
Der Frühling kommt und wir aktivieren unser Hochbeet auf dem Schulgelände. Nach einem Jahr Ruhepause, bedingt durch die Umbauarbeiten auf dem Schulgelände, haben wir das schöne Wetter und die frühlingshaften Temperaturen sofort genutzt und Kräuter, Salat, Möhren und bienenfreundliche Blumen in unser Hochbeet gesät. Im Laufe des Jahres werden noch Kohlrabi und Kartoffeln folgen.
Die Pflege des Hochbeetes übernehmen die Kinder unter Anleitung von Frau Wittershagen. Wir freuen uns schon auf die leckeren frischen Möhren, Kräuter und Salate etc., die unseren Speiseplan in der OGS bereichern werden.
Das Hochbeet ist Teil unseres Schwerpunktes Natur/Umwelt und Gesunde Ernährung. Hier können die Kinder mit vielen Sinnen unsere Natur erleben und lernen, dass unser Gemüse nicht nur aus dem Supermarkt kommen muss. Kein Plastikmüll für Verpackung, frisch und gesund auf den Tisch bzw. in die Hand schmeckt es noch besser. Aber auch das Staunen im Spätsommer, wenn aus einer kleinen Kartoffel, die man Wochen zuvor gepflanzt hat, auf einmal so viele Kartoffeln geworden sind. Diese dann noch lecker zubereitet…
Freuen wir uns auf ein erfolgreiches Hochbeet-Jahr 2021 🙂





„Augen zum Leuchten bringen und etwas Freude im Alltag verbreiten“
Unter diesem Motto haben wir in der Adventszeit alle OGS-Kinder aufgerufen ein Bild zu malen oder eine Geschichte zu schreiben. Da wir alle in Quarantäne waren, malten und schrieben einige Kinder zu Hause und sendeten ihre Bilder und Geschichten per Mail an die OGS. Diese wurden dann sofort an den Seniorenpark in Lichtenberg weitergeleitet, dort ausgedruckt und an die Bewohner verteilt.
Nach der Quarantäne haben die Kinder in der OGS fleißig weiter gemalt und schöne Sterne gebastelt. Diese wurden ebenfalls Mitte Dezember im Seniorenpark abgegeben und dort verteilt.
Alle Kinder hatten so viel Spaß beim Malen und Basteln, dass sie gar nicht mehr aufhören wollten. Herr Bockemühl bedankt sich ganz herzlich bei allen Kindern.




Meisenknödel mal anders
Immer wieder wird von Meisen berichtet, die sich im Netz der Meisenknödel verfangen und/oder verletzen können.
Die Kinder in der OGS Lichtenberg haben eine Alternative gefunden und diese fleißig für den Balkon gebastelt. Mit dünnen Ästen und etwas Wolle war schnell ein Körbchen gebastelt, in dem der Meisenknödel nun hängend auf dem Balkon alle Vögel einlädt zu probieren.
Ein kleiner Beitrag zum Vogel- und Naturschutz, der den Kindern und Betreuern der OGS-Lichtenberg sehr am Herzen liegt.








Unsere Bilder-Aktion im Ehrenamts-Adventskalender des Oberbergischen Kreises
Unsere OGS-Kinder haben während des ersten Lockdowns tolle Bilder für Senioreneinrichtungen gemalt. Im Online-Ehrenamts-Adventskalender des Oberbergischen Kreises ist ein toller Artikel mit einem Interview mit Alessja über die Aktion zu finden. Schaut doch mal rein.

Kastanienseife
In diesem Jahr gab es viele Kastanien und was lag da näher, als eine Seife aus Kastanien herzustellen? Händewaschen ist ein großes Thema in Corona-Zeiten und begleitet uns alle mehrfach am Tag.
Wieder sammelten die Kinder fleißig Kastanien und Ende September ging es los. Erst mussten die Kastanien von ihrer braunen „Haut“ befreit werden, was sich als nicht sehr einfach herausstellte. Mit Zangen und Messern wurden sie geknackt und geschält. Anschließend wurden alle geschälten Kastanien in einer Küchenmaschine geraspelt, in Gläser abgefüllt und mit Wasser aufgegossen.
Nun hieß es beobachten und warten. Nach 3 Tagen bildete sich ein weißlicher Schaum, d.h. die Saponine lösten sich aus den Kastanien. Wir filterten die Kastanien-Wasser-Mischung durch ein Sieb, es war weit und breit zu „riechen“. Ein unangenehmer säuerlicher Geruch breitete sich aus und die Kinder waren nicht begeistert von ihrer „Duft“-Seife. Trotzdem wollten einige Kinder sich in ihrem mitgebrachten Glas/Behälter, etwas „Flüssig Seife“ mit nach Hause nehmen.
Unser Team wollte natürlich auch die Seife ausprobieren und war überrascht. Beim einseifen war es schon ein sehr weiches und samtiges Gefühl auf der Haut. Nach dem Abspülen und Abtrocknen der Hände war kein Geruch mehr da und die Hände waren wie frisch eingecremt. Und all das ohne Chemie bzw. nur mit Wasser und Kastanien. Bitte gerne mal selbst ausprobieren!

Herbstzeit = Bastelzeit
Bereits Anfang September hatten wir unsere Kinder und Eltern aufgefordert, das schöne Wetter zu nutzen und auf Spaziergängen in die Natur allerlei zu sammeln, was diese uns im Herbst an Bastelmaterialien zur Verfügung stellt.
Am 21.09.2020 war es dann soweit, die Kinder breiteten ihre mitgebrachten Bastelmaterialien auf den Tischen aus und es konnte losgehen. Dabei war der Kreativität der Kinder keine Grenzen gesetzt.
In kleinen Tischgruppen entstanden die unterschiedlichsten Kunstwerke.
Die gesammelten Kastanien und Federn, aus dem OGS-Fundus, waren allerdings der Renner. Hier hat sich dann auch der „Naturstoff“ Klebeband als Hilfsmittel eingeschlichen, wenn es mal nicht so funktionierte, wie die Kinder es sich vorgestellt hatten. Viel zu schnell war der Bastelnachmittag zu Ende und wir mussten wieder aufräumen. Aber nicht bevor noch alle Kunstwerke richtig bestaunt wurden. Die Kinder konnten diese dann mit nach Hause nehmen, um sie ihren Eltern zeigen.







Apfelbäumchen
Herbst ist auch Apfelzeit. Und da passte die Geschichte von „Hänschen Apfelkern“ (aus: Kleine Märchen und Geschichten zum Erzählen und Spielen von Bronja Zahlingen).
In dieser Geschichte geht es um einen kleinen Jungen, der sehr gerne Äpfel aß und sich über die kleinen braunen Kerne freute, die darin schlummerten. Er sammelte diese, ein paar pflanzte er zu Hause in die Erde, der Rest kam in Säckchen. Als er groß war, machte er sich auf eine Reise und überall dort, wo er länger blieb, pflanzte er die in seiner Jugend gesammelten Apfelkerne. Als er am Meer ankam, machte er kehrt. Auf seinem Weg nach Hause, sah er überall die kleinen Apfelbäume, die er mal vor einiger Zeit dort gepflanzt hatte. Je weiter er nach Hause kam, desto größer wurden die Bäume. Zu Hause wurde er von seiner Mutter mit einem Apfel begrüßt, welcher von einem Baum stammte, den er als Kind gepflanzt hatte.
Inspiriert von dieser kleinen Geschichte wurde beschlossen, wir sammeln Apfelkerne und pflanzen diese. Vielleicht wird irgendwann auch mal ein schöner großer Baum daraus.
Fleißig sammelten die Kinder die Kerne und brachten Pflanztöpfe mit. Am 08. Oktober kam Herr Lux zu uns in die OGS und erklärte allen Kindern, was beim Pflanzen eines Kernes wichtig ist, damit ein Baum daraus werden kann. Die Kerne benötigen einen Winter und 1 x wöchentlich Wasser, um überhaupt keimen zu können. Es wird viele Jahre brauchen, bis einmal ein richtiger Apfelbaum daraus gewachsen ist. Schnell waren die mitgebrachten Apfelkerne in den mit Pflanzerde und Erde aus dem Hochbeet gefüllten Blumentöpfen gepflanzt. Auf dem Balkon wurde diese dann aufgestellt und reichlich gegossen.
Nun schauen wir mal, ob im Frühjahr kleine Pflänzchen daraus werden. Im Sommer können diese dann mit nach Hause genommen werden, damit sie die Sommerferien überleben.
Danke an Herrn Lux für seine tolle tatkräftige und fachliche Unterstützung bei dieser Aktion!






Schulschwalben
Ende August kam Herr Christoph Buchen, vom NABU Morsbach, um mit uns über unsere Schwalben auf dem Schulgelände zu sprechen.
In einer kurzen, aber informativen Einführung, erklärte uns Herr Buchen, um welche Schwalben es sich überhaupt auf dem Schulgelände handelt und dass wir zwei Arten bei uns kennen. Die Mehlschwalbe, welche ihre Nester an die Außenwände der Häuser „klebt“ und die Rauchschwalbe, die überwiegend im Gebäudeinneren ihre Nester baut. Sie bevorzugt landwirtschaftliche Stallungen, weil sie dort reichlich Insektennahrung findet.
Schnell war klar: Auf dem Schulgelände leben Mehlschwalben! Ein großes Thema war aber auch: Was fressen Schwalben und was können wir tun, damit sie genug Nahrung in Form von Insekten finden können? Eine wilde Blumenwiese kann nicht nur Bienen helfen, auch die Schwalben finden u.a. dort Nahrung. Schwalben ernähren sich ausschließlich von Fluginsekten wie Mücken, Blattläusen und schwärmenden Ameisen.
Oder: Wo sind die Schwalben im Winter?
Mitte bis Ende September versammeln sich alle Schwalben und ziehen nach Afrika, wo sie bis zum Frühjahr überwintern. Im April kommen sie wieder zu uns zurück, um ihre Jungen aufzuziehen. Mitte Mai bis Mitte Juni beginnen sie mit der Eiablage und können, bei guten Bedingungen, im Hochsommer ein weiteres Mal brüten.
Nach der ganzen Theorie ging es raus zu den Schwalben, wo die Kinder die Aufgabe bekamen, alle bewohnten Nester zu zählen. Sie fanden insgesamt 13 bewohnte Nester und konnten beobachten, wie die Elterntiere ihre Jungtiere in rasanten Anflügen füttern und gleich wieder losfliegen, um neue Insekten zu sammeln.
Zum Schluss des kurzweiligen Nachmittages suchten wir noch einen geeigneten Platz für eine Schwalbenpfütze im neuangelegten Bereich des Schulhofes aus. Dort soll bis zum Frühjahr eine ca. 1 qm große und ca. 1 cm tiefe Schwalbenpfütze entstehen. Diese wird mit Lehm und kurzem Heu/Stroh gefüllt und von den Kindern, im Laufe des Jahres, immer feucht gehalten. Hier werden dann die zurückkehrenden Schwalben neues Nistmaterial finden, mit dem sie ihre Nester neu bauen oder ausbessern können.
Vielen Dank an Herrn Buchen vom NABU Morsbach, für diesen schönen Nachmittag!









